Alexander Betts ist Professor für erzwungene Migration und internationale Angelegenheiten sowie William Golding Senior Fellow des Brasenose College an der Universität Oxford. Von 2014 bis 2017 war er Direktor des Refugee Studies Centre.
Seine Forschung konzentriert sich auf die politischen und wirtschaftlichen Aspekte der Unterstützung für Flüchtlinge, außerdem hat er umfassend zu Migration und Humanismus geschrieben. Zu den Büchern, die er geschrieben hat oder an denen er als Autor beteiligt war, gehören: Survival Migration (Cornell University Press, 2013), Refugee Economies (Oxford University Press, 2016), Mobilising the Diaspora: How Refugees Challenge Authoritarianism (Cambridge University Press, 2016) sowie Refuge: Transforming a Broken Refugee System (Penguin, 2017). Neben seinen akademischen Publikationen hat er auch Artikel für Foreign Affairs, die New York Times und den Guardian geschrieben und war in der BBC, auf Al Jazeera und auf CNN zu sehen.
Er wurde vom Weltwirtschaftsforum als Young Global Leader berufen, vom Foreign Policy Magazine zu den Top 100 Global Thinkers des Jahres 2016 gezählt und von Thinkers50 als einer der besten 30 aufstrebenden Influencer für Unternehmen genannt. Seine TED-Vorträge wurden von über 3 Millionen Menschen angesehen.
Sein neuestes Buch heißt The Wealth of Refugees: How Displaced People Can Build Economies (Oxford University Press, 2021).